Schneider Schreibgeräte baut Betrieb erneut aus
Wernigerode/MZ. - Mehr Platz sei auch dringend nötig, denn von 2005 bis heute sei der Verbrauch an Material enorm gestiegen. Beim Kunststoff sei ein Zuwachs um 145 Tonnen auf 338 Tonnen zu verzeichnen, bei Tinten um 45 Tonnen auf 132 Tonnen. "Diese Mengen müssen als Endprodukte auch eingelagert werden können - ab Dezember 2008 wird das nun kein Problem mehr sein," so der Chef. Ein zweiter Grund für den Erweiterungsbedarf: Die Produktvielfalt ist gestiegen, die Verpackungen sind ansprechender, aber auch voluminöser geworden.
Außerdem werde an neuen, zusätzlichen Produkten gearbeitet, die im kommenden Jahr in Nullserie gehen und am Markt platziert werden. Zuvor sei ein Mindestbestand im Fertigwarenlager aufzubauen.
Bereits im November diesen Jahres soll die neue Halle bezugsfertig sein. Die dann im Hauptgebäude frei werdenden Räume sollen genutzt werden, um die Fertigungsbereiche zu erweitern und somit die Effektivität der innebetrieblichen Abläufe zu verbessern.
"Diese Art von positiven Nachrichten, dass Firmen in Deutschland investieren und somit Vertrauen in den Standort und in die Menschen zeigen, sind wichtig in der heutigen Zeit, wo große Unternehmen Stellen streichen und ganze Standorte schließen", so Peter Witteweg.