1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Quedlinburg
  6. >
  7. 80 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg: So dramatisch waren die letzten Kriegstage im Harz: „Ihre Moral war gebrochen“

80 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg So dramatisch waren die letzten Kriegstage im Harz: „Ihre Moral war gebrochen“

Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges zum 80. Mal. Wie verliefen die letzten Kriegstage im Harz? Zeitzeugen und Geschichtsforscher berichten, unter ihnen Eduard Prinz von Anhalt, dessen Vater erst im KZ Dachau und später im russischen Speziallager Buchenwald interniert war.

Von Rita Kunze Aktualisiert: 08.05.2025, 12:21
das Stollensystem in der KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge. In dem Konzentrationslager mussten von 1944 bis 1945 rund 8.200 Menschen für die deutsche Rüstungsproduktion arbeiten.
das Stollensystem in der KZ-Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge. In dem Konzentrationslager mussten von 1944 bis 1945 rund 8.200 Menschen für die deutsche Rüstungsproduktion arbeiten. Foto: dpa

Ballenstedt/Wernigerode/Halberstadt. - Reims, 7. Mai 1945: Im Hauptquartier der alliierten Streitkräfte unterschreibt Generaloberst Alfred Jodl am frühen Morgen die bedingungslose Kapitulation Deutschlands, die am 8. Mai in Kraft tritt. Der Zweite Weltkrieg ist damit beendet - auch für die Menschen im Harz. Was ist 80 Jahre danach noch in Erinnerung geblieben?