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Wanderausstellung in Naumburgs „Hohe Lilie“ Putsch mit langem Schatten - Was zur Zeit des Kapp-Putsches 1920 in Mitteldeutschland geschah

Sie macht noch bis zum 25. August 2024 im Naumburger Stadtmuseum Station: Eine Wanderausstellung, die die Ereignisse des 13. März 1920 beleuchtet. Damals wurde versucht, die Weimarer Republik zu stürzen.

Von Jana Kainz 13.03.2024, 09:49
Stieß schon zur Eröffnung auf großes Interesse: die Wanderausstellung „Gegenrevolution 1920. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch in Mitteldeutschland“, die bis Ende August  im Naumburger Stadtmuseum „Hohe Lilie“ präsentiert wird.
Stieß schon zur Eröffnung auf großes Interesse: die Wanderausstellung „Gegenrevolution 1920. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch in Mitteldeutschland“, die bis Ende August im Naumburger Stadtmuseum „Hohe Lilie“ präsentiert wird. (Fotos: Nicky Hellfritzsch)

Naumburg. - Das Thema der aktuellen Wanderausstellung, die noch bis zum 25. August 2024 im Naumburger Stadtmuseum „Hohe Lilie“ Station macht, ist nicht leicht verdaulich, zudem ist die Präsentation sehr textlastig – Kriterien, die nicht unbedingt Erfolg versprechen. Doch die Schau „Gegenrevolution 1920. Der Kapp-Lüttwitz-Putsch in Mitteldeutschland“, die Ende Januar eröffnet worden ist, belehrt Zweifler eines Besseren. „Wir sind mit der Resonanz bisher sehr zufrieden. Bereits in den ersten vier Wochen haben sich über 200 Besucher hier umgesehen“, so Nora Spielvogel-Strauß von den Städtischen Museen Naumburg. Zu den ersten Besuchern gehörten die 9. Klassen des Domgymnasiums Naumburg. „Sie hielten sich hier sehr lange auf und waren tief beeindruckt“, erzählt die Museumsmitarbeiterin.