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Schuluntersuchungen im Burgenlandkreis Nur ein Prozent ist zu dünn

Die ersten Ergebnisse der Eingangsuntersuchungen für die in diesem Jahr einzuschulenden Kinder im Burgenlandkreis liegen vor. Es gibt weniger Förderbedarf als im Landesdurchschnitt.

Von Anja Falgowski 15.04.2024, 19:17
In der Schuleingangsuntersuchung werden die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder untersucht (Symbolbild).
In der Schuleingangsuntersuchung werden die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder untersucht (Symbolbild). (Foto: picture alliance /dpa)

Naumburg - - Im Burgenlandkreis sind in diesem Jahr voraussichtlich ungefähr 1.500 Kinder schulpflichtig. Für 1.276 von ihnen stand Ende vergangenen Jahres die sogenannte Schuleingangsuntersuchung an. Die Amtsärzte überprüfen dann Sehschärfe, Hörvermögen, Gewicht, Haltung, aber auch mögliche Verhaltensauffälligkeiten, Lernprobleme oder Schwierigkeiten beim Sprechen. Am Ende empfehlen sie, ob ein Kind demnächst die Grundschule besuchen kann, besondere Förderung braucht oder sogar noch ein Jahr zurückgestellt werden soll.