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Naumburger Stadtmuseum erhält historische Stücke Nachlass aus der Randebrock-Dynastie

Während eines Treffens ehemaliger Studenten übergibt Isolde Schuster für das Museum „Hohe Lilie“ erneut Antiquitäten, die der alten Naumburger Unternehmerfamilie gehörten.

Von Jana Kainz Aktualisiert: 09.09.2021, 11:52
Das Naumburger Stadtmuseum "Hohe Lilie" beherbergt inzwischen auch Antiquitäten aus dem Nachlass der Familie Randebrock.
Das Naumburger Stadtmuseum "Hohe Lilie" beherbergt inzwischen auch Antiquitäten aus dem Nachlass der Familie Randebrock. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg - Naumburg kann nicht nur mit dem Dom, der Hildebrandt-Orgel oder mit dem Nietzsche-Haus aufwarten, sondern auch mit dem Stadtmuseum „Hohe Lilie“. Dieses wiederum bewahrt seit einiger Zeit ein besonderes Stück Naumburger Geschichte: jene der alten Naumburger Unternehmerfamilie Randebrock. Bernard Randebrock gründete 1921 in der Domstadt ein Bankhaus, dessen Inhaber und Vorstand er bis 1945 war. In jenem Jahr wurde das Bankhaus auf Anordnung der sowjetischen Besatzungsmacht geschlossen. Noch im gleichen Jahr siedelte die Familie nach Starnberg über.