Kritik am Landessportbund

NAUMBURG/BAD KÖSEN. - Gegründet worden war er am 1. März 2008 als Ableger der Flipper-Schwimmschulen, die bereits seit mehreren Jahren in den Altbundesländern - so in der Region Nürnberg - sowie in internationalen Ferienanlagen tätig sind. "Inhalt der Kurse ist es, Kindern in kleinen Gruppen in einer eher privaten Atmosphäre und mit sozialpädagogischen Geräten das Schwimmen beizubringen", so Hoyer zu unserer Zeitung. Dabei beginnt das Angebot der in der Naumburger Fröbelstraße 33 ansässigen Schwimmschule mit dem Kurs der Flipper-Minis. Er startet wieder im Juni. "Die Kinder im Alter ab drei Monate werden spielerisch mit dem Element Wasser vertraut gemacht", so Denise Melchior, die den Kurs betreut. "Die Kinder erleben mit ihren Eltern eine Zeit intensiven Miteinanders, bei der Spaß und Freude im Mittelpunkt stehen."

Den Minis schließen sich die Flipper-Bambinis an. In diesem, ebenfalls von Frau Melchior geleiteten Kurs, wird im Beisein ihrer Eltern die Entwicklung von Mädchen und Jungen im Alter ab 18 Monate durch einfache Übungen sowie Spiele im Wasser gefördert. Bei den Flipper-Kids, deren Betreuung Rainer Hoyer obliegt, erlernen Kinder ab vier Jahre das selbstständige Fortbewegen im Wasser und die Selbstrettung. Im Flipper-Club schließlich können Kinder dann die Seepferdchen-Prüfung ablegen. "Wer möchte, kann danach entsprechende Aufbaukurse belegen", so der Sporttherapeut weiter. Auch Erwachsene, die das Schwimmen erlernen oder ihre Fähigkeiten auffrischen wollen, sind herzlich willkommen. Angeboten werden die Kurse im Therapiezentrum Bad Kösen sowie in den Schwimmhallen des Klinikums Merseburg und des Robert-Koch-Krankenhauses Apolda. "Mit der Bad Kösener Saale-Reha-Klinik I sind wir derzeit im Gespräch, um auch dort Kurse anzubieten." Ebenfalls Gespräche führt der Vereinsvorstand mit dem Landessportbund, um demnächst verschiedene Kurse für Behinderte anbieten zu können.