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Busse, Kinder und Elterntaxis Verkehrsprobleme vor Merseburgs Dürer-Schule: Einbahnstraßen sollen helfen

Die Dürer-Straße mit ihren drei Schulen ist ein Nadelöhr in Merseburg. Seit vielen Jahren ringt die Stadt um eine Lösung für den Verkehr. Nun machen Planer einen Vorschlag. Der soll schon bald in der Praxis getestet werden. Die wichtigsten Fakten.

Von Robert Briest 28.03.2024, 06:13
Die Busse, die die Schüler zu den Schulen bringen, sind ein Konfliktpunkt in der Dürer-Straße.
Die Busse, die die Schüler zu den Schulen bringen, sind ein Konfliktpunkt in der Dürer-Straße. Foto: Peter Wölk

Merseburg/MZ. - Das Problem sei vielleicht sogar älter als er, scherzte Carl Pinkert. Viel Übertreibung steckte in den Worten des 25-jährigen CDU-Stadtrats nicht. Denn die Verkehrssituation vor den Schulen in der Dürer-Straße und im angrenzenden Viertel ist ein echter Dauerbrenner im Merseburger Stadtrat. Eine wirkliche Lösung gab es für die Gemengelage aus parkenden Lehrern, Schulbussen, Elterntaxis, jungen Fußgängern und Anwohnerinteressen bisher nicht. Einen Ausweg sollte ein Verkehrskonzept aufzeigen. Dessen Ergebnisse liegen nun vor. Tobias Schönefeld von der Dresdner SVU GmbH stellte sie am Dienstagabend in einer gemeinsamen Sitzung von Ordnungs-, Bildungs- und Bauausschuss vor. Die Stadt will nun einen Modellversuch starten. Die Fakten dazu im Überblick: