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Zerstörungen an beliebter Raststätte Vandalismus am Geiseltalsee: Scherben und Schäden an der Wetterschutzhütte

Jüngste Zerstörungen in und an der Wetterschutzhütte auf der Halbinsel im Geiseltalsee sorgen beim Ehrenmitglied vom Interessen- und Förderverein für Wut und Trauer.

Aktualisiert: 14.03.2024, 10:39
Blick in den Toilettenraum der Wetterschutzhütte, wo Scherben und Steine  nach der mutwilligen Zerstörung des Fensters noch auf dem Boden liegen.
Blick in den Toilettenraum der Wetterschutzhütte, wo Scherben und Steine nach der mutwilligen Zerstörung des Fensters noch auf dem Boden liegen. (Foto: A. Losack)

Mücheln/MZ - Reinhard Hirsch ist wütend und traurig zugleich. „Es ist zum Auswachsen“, sagt er beim Blick in den Toilettenraum der Wetterschutzhütte, wo große weiße Scherben vom Fensterglas und Steine, mit denen das Fenster von Unbekannten zerschmissen wurde, auf dem Boden liegen. „Das ist traurig, mir könnten die Tränen kommen“, sagt das Gründungs- und Ehrenmitglied vom Interessen- und Förderverein Geiseltalsee. Ihre Wetterschutzhütte auf der See-Halbinsel erfreut sich bei Radfahrern und Wanderern großer Beliebtheit als Ausflugsziel. Weil sie immer allen zur Verfügung stehen soll, ist sie Sommer wie Winter Tag und Nacht unverschlossen. Doch kürzlich haben Unbekannte hier randaliert.