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Böhlen, Leuna, Schkopau, Teutschenthal Sparkurs: Chemiekonzern Dow streicht Stellen in Mitteldeutschland

Das US-Unternehmen Dow hatte im Januar einen globalen Sparkurs angekündigt. Nun treffen erste Maßnahmen auch die großen Standorte im Chemiedreieck Mitteldeutschland.

Von Robert Briest 31.03.2023, 18:28
In Schkopau hatte Dow nach der Wende das Bunawerk übernommen.
In Schkopau hatte Dow nach der Wende das Bunawerk übernommen. Foto: imago/Steffen Schellhorn

Schkopau/MZ - Der Chemiekonzern Dow hatte diese Woche eine positive und eine negative Nachricht für seine knapp 1.600 Beschäftigten an den Standorten Schkopau, Leuna, Teutschenthal und Böhlen parat. Die gute fasste Unternehmenssprecher Florian Hartling so zusammen: „Derzeit ist keine Schließung oder Stilllegung von Dow-Produktionsanlagen in Mitteldeutschland geplant.“ Dennoch gibt es Einschnitte. Dow will sich in der Region von 45 Mitarbeitern trennen. Davon betroffen sind laut Hartling alle vier Standorte.