1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Schwimmhalle in Merseburg schließt in den Sommerferien

Wegen jährlichen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten Schwimmhalle in Merseburg schließt in den Sommerferien

12.07.2021, 11:30
Während der Sommerferien bleibt die Merseburger Schwimmhalle vom 22. Juli bis 1. September aufgrund der jährlichen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten geschlossen.
Während der Sommerferien bleibt die Merseburger Schwimmhalle vom 22. Juli bis 1. September aufgrund der jährlichen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten geschlossen. (Foto: David Inderlied/dpa)

Merseburg/MZ/d - Während der Sommerferien bleibt die Merseburger Schwimmhalle vom 22. Juli bis 1. September aufgrund der jährlichen Erhaltungs- und Wartungsarbeiten geschlossen. Darauf weist die Stadt hin. Dann werden solche Arbeiten ausgeführt wie die Reinigung der Schallwasserbehälter, die Instandsetzung der Pumpen und Rückschlagklappen, die Erneuerung eines Duschraums, die Wartung der Kassenanlage, der Chlorgasanlage und der Druckluftsysteme sowie Ausbesserungsarbeiten.

Die obligatorische Grundreinigung und die Fensterreinigung innen und außen werden ebenfalls in dieser Zeit passieren, teilt die Stadt weiter mit. Nach der Schließungszeit gelten wieder die allgemeinen Öffnungszeiten. Ab diesem Zeitpunkt stehen dann voraussichtlich - in Abhängigkeit der Pandemiesituation - alle Angebote und Kurse in Schwimmhalle, Sauna und Kraftraum für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit zur Verfügung.

Aufwendige Ausschreibungen: Wartung müssen langfristig angesetzt werden

Thomas Nemson, Amtsleiter des Jugend- und Sportamtes, sagte auf Nachfrage der MZ, die Arbeiten hätten nicht schon in der Zeit der Corona-Schließung durchgeführt werden können. Zwar sei die Schwimmhalle zwischen November und Mai für die Öffentlichkeit nicht zugänglich gewesen, aber das Schulschwimmen habe teils stattgefunden.

Zudem seien für die Arbeiten Ausschreibungen notwendig. Deshalb müsse eine Wartung langfristig angesetzt werden. Genau das sei aber zum Beispiel zu Jahresanfang nicht möglich gewesen, weil man nicht gewusst habe, wie lange die Beschränkungen gelten. Die jeweiligen Eindämmungsverordnungen hätten ja jeweils nur wenige Wochen gegolten. „Wir haben darüber nachgedacht, ja“, sagt Thomas Nemson. „Aber eine Planung war nicht möglich.“