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Mit Plakaten gegen die Müllerschmutzung in Merseburg-Süd Prominente Gesichter des Viertels sollen auf Anwohner wirken

Mit 60 Großplakaten will die Stadt Merseburg Anwohner in Merseburg-Süd animieren, die richtigen Tonnen zu verwenden. Das Besondere: Menschen aus dem Viertel werben in sechs Sprachen dafür.

Von Melain van Alst Aktualisiert: 17.09.2025, 18:49
Auf großen Plakaten wird mehrsprachig die richtige Müllentsorgung erklärt.
Auf großen Plakaten wird mehrsprachig die richtige Müllentsorgung erklärt. Foto: Melain van Alst

Merseburg/MZ - Der Wind drückt gegen das riesige Plakat, das Merseburgs Oberbürgermeister Sebastian Müller-Bahr (CDU) am Mittwoch an einem Bauzaun festmacht. Als alle Kabelbinder das Plakat festgezurrt haben, erkennt man den Mann auf dem Plakat: den Imam. Er, der Oberbürgermeister selbst und ein Vertreter des Vereins Brücke der Solidarität stehen mit ihren Gesichtern für das richtige Entsorgen von Müll. Die Plakate sind ein Teil vieler Maßnahmen, die das Leben und Zusammenleben in Merseburg-Süd verändern – und in diesem Fall die Müllbelastung reduzieren sollen.