Sportlerwahl 2023 MZ-Sportlerwahl im Saalekreis: Diese Juniorinnen haben sich qualifiziert
Mit den Nominierten für den Titel „Juniorin des Jahres“ im Saalekreis beginnt die Vorstellungsrunde der Sportlerwahl 2023. Die Tippabgabe ist bis zum 18. Februar möglich.

Merseburg/MZ. - Die Abstimmung zur Wahl der Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2023 im Saalekreis hat begonnen. Wie im vergangenen Jahr stellt die MZ die Nominierten in den sechs Kategorien zunächst vor. Den Anfang machen die Juniorinnen. Sie können Erfolge bei Wettkämpfen auf Landes- und Bundesebene vorweisen und stehen deshalb bei der gemeinsamen Sportlerwahl von Kreissportbund Saalekreis (KSB) und MZ auf dem Stimmzettel.
Jetzt haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Wahl, Ihre Favoritin anzukreuzen. Die MZ stellt die Kandidatinnen an dieser Stelle etwas näher vor.
Patrizia Bahn, Kampf- und Rehasport Geiseltal

Die Leistungsdichte bei den Deutschen Meisterschaften im Ringen ist laut dem KSB sehr hoch – doch genau da könne sich Patrizia Bahn vom Kampf- und Rehasport Geiseltal behaupten. Bei den Deutschen Meisterschaften der Weiblichen Jugend A bis 69 Kilogramm habe sie gegen sechs weitere Kontrahentinnen gekämpft und am Ende einen vierten Platz belegt.
Henriette Bergert, VfH Mücheln 1951

Henriette Bergert vom VfH Mücheln 1951 ist laut KSB eine begeisterte Kunstradfahrerin: „Sie turnt und tanzt auf und mit dem Rad. Und das mit großem Erfolg.“ Die Radakrobatin wurde vergangenes Jahr Landesmeisterin im 1er-Kunstradsport der Schülerinnen U13. Mit dieser Leistung qualifizierte sie sich für die Ostdeutschen Meisterschaften im Kunstrad- und Einradsport und konnte auch dort mit einem Vizetitel glänzen. Außerdem gewann Henriette den Landespokal. Aufgrund dieser Leistungen ist sie sogar Mitglied im D-Kader Kunstradsport Sachsen-Anhalt, so der KSB.
Henriette Weichert, SV Braunsbedra

Ihre sportliche Karriere begann Henriette Weichert früh: Wie der KSB berichtet, habe sie schon im Alter von sieben Jahren mit der Leichtathletik beim SV Braunsbedra begonnen. Ihre Spezialdisziplin ist dabei das Hammerwerfen. In dieser Wurfdisziplin gewann sie auch im letzten Jahr drei Landesmeistertitel. Leider habe sich Henriette Weichert im April 2023 sehr schwer verletzt, so dass sie nicht bei weiteren überregionalen Meisterschaften starten konnte.
Joelle Heuer, MSV Buna Schkopau

Die Nachwuchssportlerinnen und auch Nachwuchssportler des MSV Buna Schkopau ließen auch im vergangenen Jahr erfolgreich die Fäuste fliegen, darunter war auch die Boxerin Joelle Heuer. Sie belegte laut dem KSB bei den Landesmeisterschaften und den Deutschen Meisterschaften jeweils den ersten Platz auf dem Treppchen.
Ella Lippa, SV Großkayna 1922

Seit vier Jahren steht Ella Lippa auf dem Brett und durchquert wilde Gewässer – und das mit großem Erfolg. 2023 wurde die Sportlerin vom SV Großkayna laut KSB nicht nur Vizelandesmeisterin in den Disziplinen Downriver und Slalom, sondern auch Landesmeisterin im Downriver.
Jule Zbeczka, TSV Leuna

Nachwuchssportlerin Jule Zbeczka zeige, dass Mädchen den Jungs in nichts nachstehen, schon gar nicht im Ringen. „Die junge Ringerin vom TSV Leuna versteht es, Technik mit Kraft, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu verbinden“, sagt der KSB. Das würden auch ihre Erfolge im vergangenen Jahr zeigen: Die Elfjährige wurde nicht nur Landesmeisterin, sondern belegte auch den dritten Platz bei den Mitteldeutschen Meisterschaften.
Bis zum 18. Februar kann online unter MZ Sportlerwahl abgestimmt werden.