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Günthersdorf Günthersdorf: Kasino-Betreiber engagiert Architekten

24.02.2014, 12:35
Die Architekten Günter Merckle (l.) und Axel Jung (r.) stellten die Pläne für die neue Spielbank in Leuna vor, die von Claudia Bieling (M.) geleitet wird.
Die Architekten Günter Merckle (l.) und Axel Jung (r.) stellten die Pläne für die neue Spielbank in Leuna vor, die von Claudia Bieling (M.) geleitet wird. Merkur Spielbanken Lizenz

Günthersdorf/MZ - Die Planungen für das neue Kasino in Günthersdorf schreiten voran. Die Merkur Spielbanken Sachsen-Anhalt GmbH hat nun zwei Architekten engagiert, die das ehemalige Autohaus im Einkaufspark zu einem modernen Kasino umbauen sollen. Genaue Pläne veröffentlichte das Unternehmen aber noch nicht.

Hohe Ansprüche an das Projekt

„Wir sind stolz, dass wir mit Axel Jung und Günter Merckle zwei Architekten für den Standort Leuna gewinnen konnten, die die erfolgreichsten und modernsten deutschen Kasinos geplant haben. Damit wird auch der hohe Anspruch, den wir an dieses Projekt haben, widergespiegelt“, erklärte Claudia Bieling, Direktorin der zukünftigen Spielbank. Jung und Merckle zeichnen unter anderem für die Gestaltung des größten deutschen Kasinos, des Kasinos Duisburg, verantwortlich. Auch die Spielbanken in Wiesbaden, Berlin, Bremen und Leipzig gehörten zu ihren Projekten. Auch international war das Architektenteam bereits tätig und plante unter anderem Kasinos auf Malta und in Baden und Davos in der Schweiz.

Unterhaltung auf 1.900 Quadratmetern

In dem Objekt am Nordpark 5, in dem sich zuvor ein Autohaus befand, sollen ab Herbst sowohl Black Jack, Poker und Roulette, als auch das Automatenspiel angeboten werden. Insgesamt werde ein Unterhaltungsangebot auf rund 1.900 Quadratmetern Nutzfläche präsentiert, so das Unternehmen. Rund 200 Parkplätze stünden den Besuchern und Mitarbeitern der Spielbank rund um die Gebäude zur Verfügung.

Wie genau das Kasino künftig aussehen wird, darüber halten sich die Betreiber noch bedeckt. Das ehemalige Autohaus hat bislang ein markantes Spitzdach. Ein Unternehmensspreher sagte gegenüber der MZ, man wolle erst die Abstimmung mit den Baubehörden führen, ehe man mit Entwürfen an die Öffentlichkeit trete.