Archäologie im SaalekreisAusgrabungen auf der Kuckenburg: Hoffen auf die nächste Epoche
Studenten der Uni Jena suchen bei Kuckenburg nach Siedlungsspuren. Die haben Archäologen bereits aus der Neusteinzeit, der Bronzezeit und dem Frühmittelalter. Nun deuten Indizien daraufhin, dass der Kranzberg in einer weiteren Epoche bewohnt war.

Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Kuckenburg/MZ - „Unser Ziel ist, in diesem Jahr die weißen Anomalien zu untersuchen“, sagt Florian Schneider. Von weißen Flecken ist auf der Spitze des Kranzberg oberhalb von Kuckenburg mit bloßem Auge allerdings nichts zu sehen, stattdessen nur Stoppelacker und Wiese. Der Archäologe der Uni Jena hält allerdings eine Karte in der Hand, eine geophysikalische Projektion, also ein Art Scan des Bodens. Auf der sind dunkle Schattierungen und helle Flecken zu erkennen sowie gelbe Flächen. Letztere markieren Orte, an denen Teams der Uni Jena in den vergangenen Jahren bereits archäologische Ausgrabungen vorgenommen haben.