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Impfschreiben der Stadt Senioren über 80 sollen in Aken bis Mitte April erste Impfung erhalten

09.04.2021, 15:32

Aken - Bis zum 14. April sollen alle impfwilligen Über-80-Jährigen in Aken ihre Erstimpfung erhalten haben, wie die Pressestelle der Stadt mitteilt. Das gilt für Senioren aus allen zu Aken gehörenden Ortschaften, die sich bei der Impffürsorge zurückgemeldet haben. Benutzt werde der Impfstoff von BionTech/Pfizer.

Seit Anfang März können Termine für das dezentrale Impfen in Aken vergeben werden

Die Stadtverwaltung Aken hatte laut Pressestelle Mitte Januar alle Bürger der Stadt, die der über 80-jährigen Bevölkerung angehören, angeschrieben. Dabei sei abgefragt worden, ob ein Impfwunsch besteht, ob die betreffende Person Hilfe bei der Anmeldung zum Impftermin und Unterstützung beim Transport in das jeweilige Impfzentrum benötigt. In Aken fallen in diese Kategorie insgesamt 668 Personen, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht.

Nachdem in den ersten Wochen des neuen Jahres das Hauptaugenmerk auf der Vermittlung von Terminen für die zentralen Impfzentren in Bitterfeld-Wolfen und Dessau-Roßau gelegen habe, könnten seit Anfang März Termine für das dezentrale Impfen in Aken vergeben werden. Hierfür wurde das Schützenhaus zum Test- und Impfzentrum umfunktioniert. In drei Runden wurden bzw. werden bis zum 14. April alle Ü80-Jährigen aus Aken und den Ortschaften mit einer Erstimpfung versorgt, die sich bei der Akener Impffürsorge zurückgemeldet hatten.

Anhand der Rückläufer bereite man nun erneut eine Datenbank auf

Dieses Engagement wird die Stadtverwaltung nun für die Ü70-Jährigen fortsetzen. An alle Bürger über 70 Jahre sei Ende März erneut ein Informationsschreiben mit Rückantwort versendet worden, heißt es weiter. Dieser Personenkreis umfasst rund 930 Menschen.

Anhand der Rückläufer bereite man nun erneut eine Datenbank auf und werde mit Terminbekanntgabe des Landkreises die Ü70-Jährigen zur Erstimpfung einladen. „Hierbei baut die Akener Impffürsorge den Kontakt zu den zu impfenden Bürgerinnen und Bürgern auf. Im Anschluss werden Termineinladungen mit Anamnese- und Aufklärungsbogen per Post versendet“, wird mitgeteilt. (mz)