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Vorbereitungen laufen Romantisch, festlich, weihnachtlich: Köthen lädt am Wochenende wieder zur „Schlossweihnacht“

Seit Tagen wird das Schloss in Köthen eifrig geschmückt, um sich für den erwarteten Ansturm am Wochenende romantisch und weihnachtlich präsentieren zu können.

Von Sylke Hermann 11.12.2024, 10:35
Blick auf die Köthener Schlossweihnacht 2023.
Blick auf die Köthener Schlossweihnacht 2023. (Foto: KKM)

Köthen/MZ. - Seit Tagen wird das Schloss eifrig geschmückt, um sich für den erwarteten Ansturm am Wochenende romantisch und weihnachtlich präsentieren zu können. Licht, ganz viel Licht soll die Faszination des Ortes noch verstärken, wünscht sich Falk Otto. Es ist seine zweite Schlossweihnacht, die er gemeinsam mit vielen Mitarbeitern der Köthen Kultur und Marketing GmbH vorbereitet. „Die erste war schon sehr aufregend, emotional und krass.“ Und auch diesmal ist die Anspannung im Vorfeld enorm.

Seit Anfang der Woche werden die Hütten, die bis Sonntag noch auf dem Marktplatz standen, im Schloss-Areal platziert. Ab Freitagnachmittag bildet das historische Ensemble wieder die Kulisse eines Weihnachtsmarktes, der als „besonders schön“ gilt. „Wir hören oft, dass die Atmosphäre hier wirklich einzigartig ist“, sagt Falk Otto.

Vom 13. bis 15. Dezember, Freitag bis Sonntag, sind die Besucher zu einem Bummel über den Weihnachtsmarkt eingeladen, den Oberbürgermeisterin Christina Buchheim und der Weihnachtsmann um 16.30 Uhr eröffnen. Im inneren Schlosshof und im Steinernen Haus bauen die Händler ihre Weihnachtsstadt auf.

„Wir haben einen sehr schönen Kunsthandwerkermarkt mit Händlern, die teilweise das erste Mal dabei sind“, freut sich Falk Otto. Es gibt zum Beispiel dekorative Schwibbögen mit Köthener Motiven, Gestricktes und Gehäkeltes, Produkte aus Alpaka-Wolle und eine Menge mehr. Dass man für den Weihnachtswald einen Anbieter aus der Region gefunden habe, darüber ist Falk Otto sehr glücklich. Insgesamt, sagt er, soll die Schlossweihnacht noch kinderfreundlicher werden und vom Gesamteindruck her einfach „festlich und romantisch“.

Falk Otto hofft, dass die Besucher nicht nur zahlreich erscheinen, sondern am dritten Advent die Zeit finden, die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen und ihr „anstrengendes Tagwerk kurzzeitig vergessen können“. Sein Eindruck ist, „dass die Leute von Markt zu Markt mehr in Stimmung kommen.