"Pitti" hat jetzt neue Farben "Pitti" hat jetzt neue Farben: Kita Großbadegast ist für 12.000 Euro verschönert worden

Großbadegast - Bei „Pitti“ gibt es jetzt frische Farben. Und neue Decken, Lampen, Fußbodenbelag. Gemeint ist die Kindertagesstätte „Pittiplatsch“ in Großbadegast im Südlichen Anhalt. Dort waren von Ende September bis weit in den Oktober hinein die Handwerker zu Gange, um einiges aufzuhübschen.
Der Eingangsbereich bekam nicht nur einen grünen Anstrich, sondern auch eine neue weiße Rasterdecke samt Beleuchtung. Die alten Röhrenlampen sind weg, genau wie die Decke in Holzfurnieroptik. Gleiches gilt für den kleinen Flurbereich nebenan - nur dass die Wände dort jetzt gelb sind. Auch in der Cafeteria wurden Wände und Decke verschönert.
Die größte Veränderung gab es in der Garderobe. Auch hier eine neue Rasterdecke, dazu orange Wände und ein neuer Fußbodenbelag. „Zum Glück“, sagt Kita-Leiterin Christiane Michaelis. Die Decke in der Garderobe hänge jetzt auch etwas niedriger, so werde der Lärm gedämpft.
Das Gebäude in Schuss zu bringen, ist eine Aufgabe für mehrere Jahre
Gut 11.700 Euro haben die Umbauarbeiten gekostet, informiert Fachbereichsleiterin Rita Wagner von der Stadtverwaltung im Südlichen Anhalt. Im kommenden Jahr soll es weitergehen, denn im Obergeschoss sind noch die alten Decken in Holzfurnieroptik zu sehen.
Das Gebäude in Schuss zu bringen, ist eine Aufgabe für mehrere Jahre. Christiane Michaelis zeigt die „Bauland“ und „Babyland“ genannten Spielzimmer, die schon früher renoviert wurden. Deren Wände aber immer noch aussehen wie frisch gemacht. „Wir bemühen uns, alles zu hegen und zu pflegen“, sagt sie. Und verweist auch auf das Außengelände mit Nestschaukel und Kletterhaus, die im vergangenen Jahr hinzukamen. „Was wir im kommenden Sommer gebrauchen könnten, wäre ein neues Sonnensegel.“
Eigentlich, sagt Christiane Michaelis, sei das Kita-Gebäude mal ein Einfamilienhaus gewesen, das später zur Kindertagesstätte umfunktioniert wurde.
Die gut dreiwöchigen Bauarbeiten hätten gut für Gewusel in der Einrichtung gesorgt
„Pittiplatsch“ ist eine eher kleine Einrichtung, die zur Zeit 25 Kinder besuchen, davon neun Krippenkinder. Die maximale Kapazität liege theoretisch bei 43 Kindern, sagt Michaelis. Aber dann wäre die Kita wirklich extrem voll.
Die gut dreiwöchigen Bauarbeiten hätten gut für Gewusel in der Einrichtung gesorgt - die Garderobe wurde ins Bauland-Zimmer verlegt, die Cafeteria ins Babyland-Zimmer. „Da wollen wir an dieser Stelle Danke sagen an die Eltern für ihr Verständnis in dieser etwas chaotischen Zeit.“ (mz)
