Live Music Circus in Köthen: Live Music Circus in Köthen: Die Rückkehr des Party-Zelts

köthen/MZ - Köthen wird am 13., 14., 20. und 21. September wieder DER Anlaufpunkt für alle Partygänger aus nah und fern. Für diese beiden Wochenenden bekommt die Stadt ihren Live Music Circus an der Baggerkiete zurück.

Die Gerüchteküche brodelte bereits im letzten Jahr zur Revivalparty, und manchmal stellen sich Gerüchte eben doch als wahr heraus. „Das Feedback war groß, die Leute waren begeistert vom Revival-Wochenende“, erzählt Chris Penkuhn, DJ und Veranstalter des Zelts, wie es liebevoll unter den Partyanhängern genannt wird. Und da die Rückmeldungen so positiv waren, stand für Chris Penkuhn fest: Das muss wiederholt werden. Doch dieses Jahr wird vieles anders sein - eine Hommage an die vergangenen Zeiten des Zelts. Schon die Tatsache, dass es zwei Party-Wochenenden geben wird, erheiterte die Gemüter. Doch es wird auch zwei Zelte geben, mehr Technik, mehr Getränkestände, mehr Sitzmöglichkeiten und einen besseren Fußboden. „Natürlich haben wir die Kritik vom letzten Jahr aufgeschnappt und geben unser Bestes, sie abzustellen“, meint der Veranstalter. „Wir werden das Musikangebot breiter fächern. Am ersten Wochenende wird es aktuelle Dance-Musik geben, dann die bekannte Sputnik-Heimattour. Darauffolgend machen wir unsere legendäre Revival-Party.“

Das Programm der vier Party-Tage soll für jeden etwas bieten. Die Newcomer „Gestört, aber geil“, bekannte DJs wie Le Tompe, Yves und auch der Veranstalter C.H.R.I.S. persönlich werden die Masse zum Tanzen bewegen. Die Gothic-Szene, die letztes Jahr zu kurz gekommen war, wird sich am 20. September wiederfinden. „Besonders super ist auch, dass Laserkraft 3D zugesagt haben“, kündigt Penkuhn an. „Sie bringen ihr brandneues Set mit.“

Beginn ist an allen Tagen 22 Uhr, außer am 21. September, wenn es wieder heißt „Happy days are back again“. Da geht es eine Stunde früher los. Es wird ebenfalls einen größeren Parkplatz geben, um die Anfahrt zu entspannen.

Die Vorbereitungen für die Feier des Jahres sind seit März im vollen Gange. „Dadurch, dass alles größer aufgezogen ist, nimmt es mehr Zeit in Anspruch“, erklärt der Köthener. Sorgen wegen der Lärmbelästigung brauche sich niemand zu machen. „Da gab es letztes Jahr keine Beschwerden, auch die Abnahme vom Ordnungsamt wird geregelt sein, wie die Dezibel-Zahlen und die Zeiten.“ Dennoch baue man vorsorglich so, dass man nicht direkt in Richtung der Wohnanlagen schalle. Ein weiterer Vorteil: Man ist wetterunabhängig. „Regen ist nie schön bei so was, aber da alles so weit im Gebäude stattfinden wird, brauchen wir uns keine Gedanken zu machen.“ Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen, nun muss nur noch die Laune der Gäste stimmen. Und dann, so Chris Penkuhn, stünde dem Partymarathon nichts mehr im Wege.