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Rettungsdienst in ABI Landkreis verteilt Aufgaben auf zwei Träger

Johanniter Unfall Hilfe und Deutsches Rotes Kreuz Köthen sind ab Januar 2025 die Verantwortlichen für den bodengebundenen Rettungsdienst im Landkreis.

Von Karl Ebert 06.09.2024, 16:54
Der Rettungsdienst in Anhalt-Bitterfeld wird ab 1. Januar 2025 von DRK und Johanniter Unfallhilfe gefahren.
Der Rettungsdienst in Anhalt-Bitterfeld wird ab 1. Januar 2025 von DRK und Johanniter Unfallhilfe gefahren. Foto: imago images/Political-Moments

Köthen/MZ. - Der bodengebundene Rettungsdienst für den Landkreis Anhalt-Bitterfeld wird künftig unter zwei Bewerbern aufgeteilt. Ab 1. Januar 2025 wird die Johanniter Unfall Hilfe die Notarztstandorte Bitterfeld und Bobbau sowie die Rettungswachen Bitterfeld, Bobbau, Glebitzsch und Gossa sowie den Notarztstandort Zerbst mit den Rettungswachen Deetz und Zerbst übernehmen. Der Notarztstandort Köthen mit den Rettungswachen Aken, Köthen und Radegast geht an die Deutsches Rotes Kreuz Service gGmbH Köthen. Der Standort Radegast, der aktuell noch zu Bitterfeld gehört, wechselt nach Köthen. „Die Genehmigung zur Leistungserbringung der noch bestehenden DRK-Arbeitsgemeinschaft Rettungsdienstverbund Anhalt-Bitterfeld, die bislang das gesamte Betrieb betreut, läuft zum 31. Dezember 2024 aus und wird aufgekündigt“, sagte Landrat Andy Grabner (CDU) am Donnerstag in seiner vierteljährlichen Pressekonferenz in Köthen.