Fasching Köthener Karnevalisten vom KuKaKö feiern im Miniformat auf Vereinsgelände
Die Organisatoren sind mit der Resonanz zufrieden. Ukraine-Krieg ist dennoch bei allen im Hinterkopf. KuKaKö stellt Vereinsgelände für Spenden von Hilfsgütern zur Verfügung.

Köthen/MZ - Die Mitglieder der 1. Köthener Karnevalsgesellschaft Kukakö hatten die Nase voll von bloßem Training, von abgesagten Veranstaltungen und wieder einmal nicht möglicher Session. Die Corona-Pandemie hatte ihnen bereits zum zweiten Mal in Folge ganz übel die Laune verdorben. Und nun drohte ihrem Open-Air-Faschings-Wochenende durch den Krieg in der Ukraine das gleiche Schicksal. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber auch wenn irgendwo in Europa gekämpft wird, geht das normale Leben in den anderen Ländern doch weiter“, erklärte Kukakö-Präsident Karsten Todte.