Konzept zum Stadtfest in Aken: Konzept zum Stadtfest in Aken: Kritik an Veranstaltung wird schärfer

Aken - Erst die große Hitze, dann der Platzregen: Diesmal hatten die Akener Stadtfest-Macher mit dem Wetter ausgesprochen Pech. Was nichts daran ändert, dass das Konzept auf den Prüfstand gehört. Sagt Hilmar Ganzert (parteilos), der seine Stadtratskollegen schon im Frühjahr mit frischen Ideen konfrontiert hatte. Diskutiert allerdings wurden diese Vorschläge bis heute nicht. Also bleibt die nüchterne Bilanz: Was man da an drei Tagen Mitte August auf die Beine gestellt habe, sei „ziemlich verschnarcht und hausbacken“ gewesen, findet Ganzert.

Das müsse sich spätestens mit der 22. Auflage ändern, fordert er. Und damit ist er nicht allein. Der Kraftsportclub, dessen Vorsitzender Ganzert ist, findet Mitstreiter beim TSV, bei den Kanuten, den Ruderern, dem Tischtennisverein, den Tennisspielern, dem Reit- und Fahrverein Susigke und in den Reihen der Taekwondo-Sportler.

Die Verwaltung will nun voraussichtlich im September einen Termin anberaumen, wo man das Fest-Konzept prüft. „Wir werden uns im Sinne der Sache streiten müssen“, glaubt Ganzert. Wäre alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ bräuchte man weder über das Fest diskutieren noch etwas ändern, ist seine Auffassung. (mz)