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Christopher Street Day Ärgerliches Überbleibsel - Homophobe Sprüche in Köthen sind geblieben

Seit dem Christopher Street Day in Köthen sind an vielen Häusern homophobe Botschaften zu lesen. Die Stadt bittet Hauseigentümer darum, sie entfernen zu lassen – mit mäßigem Erfolg.

Von Stefanie Greiner 09.09.2024, 18:00
Dieser Schriftzug wurde offenbar übermalt. Die Botschaft ist allerdings immer noch zu erkennen.
Dieser Schriftzug wurde offenbar übermalt. Die Botschaft ist allerdings immer noch zu erkennen. (Foto: Ute Nicklisch)

Köthen/MZ. - Ein buntes Zeichen. Für Vielfalt. Für Gleichberechtigung. Für Akzeptanz. Das haben zahlreiche Mitglieder der Community „LGBTQIA+“ beim ersten Christopher Street Day (CSD) in Köthen gesetzt. Politisch, ausgelassen und friedlich. Knapp drei Monate liegt ihre Demonstration nun schon zurück. Was geblieben ist? Sprüche an Hauswänden. Hasserfüllt. Bedrohlich. Homophob.