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Volleyball Volleyball: Nachtturnier in der Turnhalle am Gymnasium findet regen Zuspruch

Von Sven Gückel 26.11.2013, 12:14
16 Mannschaften beteiligten sich am Nachtturnier in der Turnhalle des Jessener Gymnasiums.
16 Mannschaften beteiligten sich am Nachtturnier in der Turnhalle des Jessener Gymnasiums. Sven Gückel Lizenz

Jessen/MZ - Volleyball erfreut sich in der Region reger Beliebtheit. Deshalb wundert es auch nicht, dass das von den Elftklässlern des Gymnasiums Jessen am Samstag organisierte Turnier mehr Bewerber als zugelassene Starter aufwies. 16 Teams, durchweg Freizeitmannschaften, fanden sich zu später Stunde in der Turnhalle der Schule ein, um die Besten unter sich auszuspielen.

Nach einer Vorrunde, bei der sich die Gegner am Netz jeweils zehn Minuten gegenüber standen, wechselten die Sieger in die so genannte K.o.-Runde. Den Verlierern zumindest blieb noch die Chance, sich in der Trostrunde zu beweisen. Eine Option, von der die „Cottbusser Jungs“ Gebrauch machten und somit für sich den Abend zu einem angenehmen Ende führten.

Wesentlich mehr erhofften sich die Spieler vom SV Grün-Weiß Schweinitz. Von Beginn an gingen sie konzentriert auf Punktejagd, mit dem Ergebnis, den Gewinn dieses Turniers für sich zu verbuchen. Platz zwei belegte das Team „Prettiner Mixery alkoholfrei“ vor den „Steel Hammers“ des Gymnasiums Jessen.

Nach 2006 war es das zweite Turnier dieser Art in der Sporthalle des Gymnasiums Jessen. „Wir fanden, das es höchste Zeit wurde für eine Wiederholung“, betonte Robert Meißner, in dessen Hände die organisatorischen Fäden zusammenliefen. Angesichts der großen Nachfrage sei nicht ausgeschlossen, dass eine dritte Auflage bereits in absehbarer Zeit folgt.

Einerseits spricht das für die gute Organisation der Schüler, zum anderen freuen die sich über die eingenommenen Eintrittsgelder. Diese werden ausschließlich zur Finanzierung ihrer künftigen Abiturfeier verwendet, sagte Robert Meißner.

Vom Engagement der Jugendlichen begeistert waren auch zahlreiche Unternehmen der Region, die das Projekt finanziell unterstützten, sowie die Schule selbst. Vier Lehrer erklärten sich bereit, am Turnier mit einer eigenen Mannschaft teilzunehmen.