Verein hilft: Verein hilft: Jessenerin erfüllt Krebskrankem Herzenswunsch

Jessen - In der Welt der Modebranche hat sich etwas bewegt. Natürlichkeit und Weiblichkeit sind (wieder) stärker gefragt. Das sichert dem Jessener Plus-Size-Model Katharina Stahn seit Jahren zahlreiche Buchungen. Doch nicht nur das für ihren Job unabdingbare schöne Gesicht und eine entsprechende Figur zeichnen die 32-Jährige aus. Sie hat auch ein großes Herz. Von einem Krebsfall in der eigenen Familie betroffen, gründete die 1,80 Meter große Elsterstädterin 2010 den Verein „Krebskranke Kinder in Not“.

Neben der aktiven Hilfe für erkrankte Mädchen und Jungen sowie deren Familien erfüllt der Verein seinen kleinen Schützlingen immer wieder auch Herzenswünsche. Ein strahlendes Lächeln hatte beispielsweise Alex im Gesicht, als er vor kurzem den Stars seines Lieblings-Fußballvereins Borussia Dortmund live begegnen durfte. Bei einem Treffen, einem so genanten Meet and Greet, „konnte er den Topspielern der Bundesliga ganz nah sein und mit ihnen über die schönste Nebensache der Welt fachsimpeln. Beim anschließenden Spiel unterstützte er die Jungs vom Zuschauerrang aus– kein Wunder, dass sie durch seine Anfeuerung dann auch gewannen.

Ermöglicht wurde die Erfüllung dieses Herzenswunsches in Zusammenarbeit mit der Firma HeadQuarter (Netzwerkpartner für Sport, Business, Communication - die Red.), Geschäftsführer Dieter Pilz, der auch mal ein Profifußballer war“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus dem Hause Katharina Stahn.

Ein ähnlich erfreuliches Ereignis hat die kleine Nora aus der Nähe von Leipzig noch vor sich. Sie darf am 21. Mai in der deutschen Hauptstadt neben Katharina Stahn bei der Präsentation der neuen Kollektion des Berliner Fashionweek-Designers Reinberger Couture (Stefan Reinberger) über den Catwalk laufen - geschminkt und gestylt wie ein richtiger Star in einer für sie maßgeschneiderten Robe.

Vertreten wird Katharina Stahn neben anderen vom Model Pool International Model-Management. Dessen Bookerin Dunia Tahir äußerte zu den jüngeren Entwicklungen der Branche: „Alle, ob Männer oder Frauen, werden immer größer. Das zeigen die demografischen Trends für Deutschland, Europa und Amerika. Konfektionen 40/42 und größer sind keine Seltenheit mehr, sondern die Norm.“ (mz)