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Aus der grauen Masse Sonderschau in KZ-Gedenkstätte Lichtenburg erzählt vom Schicksal der verfolgten Juden - Welche Botschaften Ehrengäste mitbringen

Neue Sonderschau in der KZ-Gedenkstätte Lichtenburg erzählt von Menschen, die als Juden verfolgt wurden.

Von Ute Otto 11.11.2021, 09:49
Der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Kai Langer, bei der Begrüßung der Ausstellungsgäste. Natasha Jaffe intonierte am Cello unter anderem das Ravensbrücklied.
Der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Kai Langer, bei der Begrüßung der Ausstellungsgäste. Natasha Jaffe intonierte am Cello unter anderem das Ravensbrücklied. Foto: Ute Otto

Prettin/MZ - Es war fast ausgelöscht, das jüdische Leben in Deutschland, dessen 1.700-jähriges Bestehen derzeit mit einem Festjahr begangen wird. Als Beitrag dafür hat ein Team der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt die Wanderausstellung „Als Jüd:innen markiert und verfolgt - Jüdische Identitäten und NS-Tatorte in Sachsen-Anhalt“ erarbeitet. Diese wurde am Dienstag feierlich an ihrer ersten Station, der KZ-Gedenkstätte Lichtenburg Prettin, eröffnet.