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Neue Antenne für Funkmast

Von H.-Dieter Kunze 27.06.2005, 15:39

Jessen/MZ. - Ein Kran mit einem Auslager von 53 Metern der Firma Maxi-Kraft aus Züllsdorf (Landkreis Elbe-Elster) beförderte den etwa ein Meter hohen Antennenstab auf den Stahlgittermast in 45 Meter Höhe, wo er verschraubt wurde. Gleichzeitig wurde das verschlissene Antennenkabel vom Mast zum Gebäude des Polizei-Revierkommissariats erneuert.

Der Einsatz eines Kranes war erforderlich, weil zwar eine Steigleiter bis zur Mastspitze vorhanden ist, diese aber wegen strenger bundesrepublikanischer Vorschriften für derartige Zwecke nicht mehr benutzt werden darf. Dietmar Dammenhayn, 1. Polizeihauptkommissar des Jessener Revierkommissariats, sprach von einer "routinemäßigen Reparatur". Ohne solche Masten ginge es auch in der heutigen Handyzeit nicht, bemerkte er. Dammenhayn ist sich sicher: "Der Gittermast hält noch mindestens 100 Jahre." Das hätte ein Gutachten ergeben. In diesem Jahr soll das Bauwerk, das Anfang der 60-er Jahre errichtet wurde, entrostet und neu gestrichen werden. Zum Farbanstrich wollte sich der Polizeihauptkommissar allerdings nicht äußern. "Auf keinen Fall aber wird er grün-weiß gestrichen", meinte er lachend.