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Heimatverein Holzdorf  Heimatverein Holzdorf : Gut gefüllter Saal sorgt für Stimmung

27.01.2017, 18:44
Kaum ist der große Raum des Holzdorfer Heimatvereins fürs Schlachtfest vorbereitet, ist er kurz darauf gut gefüllt.
Kaum ist der große Raum des Holzdorfer Heimatvereins fürs Schlachtfest vorbereitet, ist er kurz darauf gut gefüllt. Heimatverein

Holzdorf - Das Schlachtfest, veranstaltet vom Heimatverein Holzdorf, ist ein Besuchermagnet. Bereits zum 15. Mal wurde dazu in das Vereinsdomizil an der Hauptstraße eingeladen. Auch diesmal reichten die 85 Plätze nicht aus, um alle Teilnahmewünsche zu erfüllen.

Die Gäste, vom Kindesalter bis über 80 Jahre, haben wieder einen gemütlichen Abend verbracht, an dem neben den Gesprächen natürlich der Verzehr von frisch Geschlachtetem Hauptinhalt war. Die Portionen bestanden aus Leberwurst, Blutwurst, Hackepeter und Wellfleisch. Das bedeutete für die beiden Fleischer Lutz Lange und Dennis Richter, unterstützt von Harald Lehmann, Alfred Lehmann, Manfred Lau und Norbert Jahn, und alle anderen Helfer reichlich Arbeit. Beim Holzdorfer Schlachtfest wird Fleisch aus der Agrargenossenschaft Holzdorf verarbeitet.

„Wir sind ein eingespieltes Team“, sagt Vorsitzender Norbert Jahn und lobt den Einsatz aller Beteiligten. Innerhalb von 20 Minuten hatte jeder Gast sein Essen. Zudem wurden noch etwa 90 Portionen abgeholt, um sie zu Hause oder bei Feiern anderenorts zu verzehren. Inzwischen habe sich die Qualität des Angebots soweit herumgesprochen, dass auch Interessenten aus dem Wittenberger und Herzberger Raum gern das Angebot des Holzdorfer Heimatvereins nutzen.

Auch Eltern mit ihren Kindern sind gern dabei, da ein extra Raum für Kinder genutzt werden kann, in dem es auch mittels Beamer und Leinwand in die Märchenwelt geht. „Das wird sehr gern angenommen.“ Das Heimatmuseum konnte ebenfalls besucht werden.

Norbert Jahn weist schon auf die nächste Veranstaltung des Heimatvereins hin. Am 17. Februar um 18 Uhr beginnt eine Verkehrsteilnehmerschulung, zu der Polizeioberkommissarin Johanna Schröder-Rimkus vom Wittenberger Revier erwartet wird. Diesmal geht es um den Einfluss von Drogen und Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit und das aktuelle Unfallgeschehen. (mz/gro)