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Hochwasserschutz im Kreis Wittenberg Flutpolder Axien-Mauken ist wichtig für Sachsen-Anhalt: Wie der Stand der Planungen ist und welche Bedenken es gibt

Die Planungen am Flutpolder Axien-Mauken gehen weiter. In einer Informationsveranstaltung in Klöden haben Fachleute den Arbeitsstand erläutert. Doch Fragen und Bedenken bleiben.

Von Frank Grommisch Aktualisiert: 08.11.2024, 10:05
Sie stellen sich in Klöden bei der Informationsveranstaltung zum Flutpolder Axien-Mauken den Fragen der betroffenen Anwohner: (von links) Planer Heiko Scholz, Martin Etzold vom LHW, Sven Schulz vom Umweltministerium und Christian Jöckel vom LHW.
Sie stellen sich in Klöden bei der Informationsveranstaltung zum Flutpolder Axien-Mauken den Fragen der betroffenen Anwohner: (von links) Planer Heiko Scholz, Martin Etzold vom LHW, Sven Schulz vom Umweltministerium und Christian Jöckel vom LHW. (Foto: Grommisch)

Klöden/MZ. - „Wir hatten Glück“, sagt Christian Jöckel. Der Geschäftsbereichsleiter Grundlagen, Planung und Bau im Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) meint damit die jüngste Hochwasserlage an der Elbe. Sie wurde ausgelöst von einer Vb-Wetterlage, solch eine Konstellation hatte ebenfalls 2002 zu dem extremen Hochwasser geführt, wie es bisher nicht bekannt war. Diesmal wurden Nachbarländer besonders schwer getroffen und hat erneut gezeigt, welche Ausmaße möglich sind.