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Englisch-Olympiade Englisch-Olympiade: Das sind die besten Englisch-Schüler in Annaburg und Jessen

Von Detlef Mayer 06.02.2017, 16:51
Die drei Sieger (von links): Lisa-Marie Wagner (Klasse sieben), Jannick Winter (sechste Klasse) und Phoebe Eliakim (fünfte Klasse).
Die drei Sieger (von links): Lisa-Marie Wagner (Klasse sieben), Jannick Winter (sechste Klasse) und Phoebe Eliakim (fünfte Klasse). Mayer

Jessen - „Rosa“, ein Plüsch-Schweinchen genau dieser Farbe, ist das Maskottchen der gemeinsamen Englisch-Olympiaden der Sekundarschulen (SKS) Jessen-Nord und Annaburg. Am Ende der jüngsten, der mittlerweile siebten Ausgabe dieses Vergleichs reichte Kerstin Weiner als Jessener Englisch-Fachschaftsleiterin und Gastgeberin „Rosa“ weiter an Petra Hering, ihre Kollegin von der SKS Annaburg, wo sich die Besten im Fach Englisch der fünften bis siebten Klassen im nächsten Unterrichtsjahr messen werden.

Die Beste unter den 18 Mädchen und Jungen (in jeder der drei Klassenstufen sechs, immer drei Schüler aus Annaburg und drei aus Jessen), die sich diesmal an der Nord-Schule der Elsterstadt trafen, war ganz eindeutig die Fünftklässlerin Phoebe Eliakim aus Jessen. Sie brachte es am Donnerstag auf das rekordverdächtige Ergebnis von 100,5 Punkten (möglich waren 110), wie Kerstin Weiner am Mittag bei der Siegerehrung in der Mediathek hervorhob.

Doch ihr Lob galt nicht nur der Spitzenreiterin, sondern allen Teilnehmern: „Ihr habt ziemlich viel Wissen in Englisch unter Beweis gestellt.“ Auch alle, die keine Urkunde für einen ersten, zweiten oder dritten Platz bekamen, „haben eine tolle Leistung gebracht“. Thomas Felber, Leiter der Nord-Schule, äußerte: „Von den Besten wurden heute die Allerbesten ermittelt.“ Neben Phoebe Eliakim aus Klassenstufe fünf waren dies aus der Sechsten der Jessener Jannick Winter sowie aus der Siebten Lisa-Marie Wagner von der SKS Annaburg.

Außer Urkunden bekamen sie und die anderen Spitzenreiter noch kleine Präsente überreicht - Bücher und für die Schule nützliche Utensilien. Diese Preise stammten zum einen von der Buchhandlung Pischel in Annaburg, zum anderen hatte sie die SKS Jessen mit Geldern von der hiesigen Stadtverwaltung gekauft.

Zudem sagten die versammelten acht Englisch-Lehrer beider Bildungseinrichtungen zu, die besten Englisch-Olympioniken mit einer guten Fachnote zu belohnen. In der Regel sei dies eine Eins. Kerstin Weiner konstatierte dazu noch: „Die Schüler auf den vorderen Plätzen waren gut gemischt zwischen beiden Schulen, in dieser Hinsicht war es ein recht ausgewogenes Ergebnis.“

Sie nannte die Olympiade „eine besondere Situation für die Kinder“, wegen der Aufregung. Dennoch habe eine angenehme Atmosphäre geherrscht. Ein Fremdeln mit den Lehrern der jeweils anderen Schule habe es nicht gegeben. Die zu bewältigenden Aufgaben bezeichneten die Englisch-Pädagogen als „anspruchsvoll, aber machbar“. Sie gliederten sich in die drei Komplexe Lesen, Hören und Reagieren sowie Sprechen.

Zum Lesetext waren im ersten Teil Fragen zu beantworten, ein Quiz zu lösen und sinngemäße Übersetzungen zu liefern. Im zweiten Teil hatten die Teilnehmer Aufgaben zu einem gehörten Text abzuarbeiten. Das Spannendste, so die Lehrer, sei im dritten Teil das Gespräch mit ihnen gewesen (zu einem Bild, Familie, Freunden, Hobbys, Haustieren und London). (mz)

Die 18 Teilnehmer der siebten gemeinsamen Englisch-Olympiade der Sekundarschulen Annaburg und Jessen waren von den Fachlehrern für den Vergleich ausgesucht worden.
Die 18 Teilnehmer der siebten gemeinsamen Englisch-Olympiade der Sekundarschulen Annaburg und Jessen waren von den Fachlehrern für den Vergleich ausgesucht worden.
Mayer