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Städtebund Bündnis bekräftigt in Jessen seine Ziele

Zusammenarbeit Während eines Treffens in Jessen wird Vereinbarung aktualisiert. Welche Aufgaben enthalten sind.

Von Frank Grommisch 12.08.2021, 09:34
Für Annaburg hat der neue Bürgermeister Stefan Schmidt, der in der Runde begrüßt wurde, die Kommunalvereinbarung unterzeichnet.
Für Annaburg hat der neue Bürgermeister Stefan Schmidt, der in der Runde begrüßt wurde, die Kommunalvereinbarung unterzeichnet. (Foto: Grommisch)

Jessen - Der Städtebund „Elbe-Elsteraue“ hat in seiner Sitzung am Dienstag im Jessener Schloss die Kommunalvereinbarung erneuert. Dazu wurden während der Beratung im Ratssaal des Schlosses unter das Papier Unterschriften und Siegel gesetzt.

„Der Städtebund hat das Ziel“, so heißt es in der Vereinbarung, „die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Region nachhaltig zu verbessern und insbesondere eine abgestimmte gemeinde- und

länderübergreifende Planungs- und Entwicklungskonzeption umzusetzen und fortzuschreiben.“ Zweck des Städtebundes sei es, einer unkoordinierten Entwicklung der Teilregion entgegenzuwirken, ein Regionalmanagement und Marketing zu entwickeln und

eine lokale Identität für die Menschen zu schaffen. Hierzu könne sich der Städtebund oder können sich dessen Mitglieder Dritter bedienen. Zu den Schwerpunkten gehört die Verbesserung der Infrastruktur in der Region, vor allem durch den Ausbau von Straßen und die Optimierung des Personennahverkehrs auf Straße und Schiene. Der Städtebund wurde am 26. Februar 2004 in Holzdorf gegründet und hat nun in der Beratung in Jessen erneut die Kommunalvereinbarung den aktuellen Bedingungen angepasst.

Außerdem hat sich die Runde darauf geeinigt, dass die Internetseite des Städtebunds, die inzwischen etliche veraltete Angaben enthält, abgeschaltet wird. Künftig soll auf den jeweiligen Seiten der Mitgliedskommunen über Aktivitäten informiert werden. Zudem werde durch Verlinkungen den Nutzern die Möglichkeiten gegeben, sich über die einzelnen Städte zu informieren.

Absprachen getroffen wurden zudem zum Jugendfeuerwehrcamp, das der Städtebund für Oktober vorbereiten will. Dafür könne wieder das Areal vom Truppenlager bei Rosenfeld genutzt werden. Hier sei geplant, dass jede Stadt 15 Personen zu dem Treffen entsenden kann. (mz)