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Leben, Glauben und Alltag Schüler des Hettstedter Humboldtgymnasiums nehmen am Projekt „Meet a Jew“ teil

Die Schüler des Hettstedter Humboldtgymnasiums haben mit Juden über deren Leben, Glauben und Alltag gesprochen. Wie es zu dem Treffen gekommen ist.

Von Tina Edler 13.03.2023, 16:00
Tal und Georg  (vorn v.li.)  haben mit Schülern des Hettstedter „Wilhelm und Alexander von Humboldt“ Gymnasiums über ihr eigenes  jüdisches Leben und Judentum im Allgemeinen  gesprochen. Für das Projekt „Meet a Jew“ sind sie dafür bundesweit im Einsatz und besuchen verschiedene Bildungseinrichtungen - von Grundschulen bis hin zu Universitäten.
Tal und Georg (vorn v.li.) haben mit Schülern des Hettstedter „Wilhelm und Alexander von Humboldt“ Gymnasiums über ihr eigenes jüdisches Leben und Judentum im Allgemeinen gesprochen. Für das Projekt „Meet a Jew“ sind sie dafür bundesweit im Einsatz und besuchen verschiedene Bildungseinrichtungen - von Grundschulen bis hin zu Universitäten. (Foto: Tina Edler)

Hettstedt/MZ - „Judentum ist zum einen ein Glaube. Zum anderen aber auch eine Volkszugehörigkeit“, sagt Georg. Und erklärt weiter: „Ich kann Deutscher sein und trotzdem dem jüdischen Volk zugehörig.“ Georg ist 21 Jahre, kommt aus Berlin und ist ehrenamtlicher Mitarbeiter im Projekt „Meet a Jew“. Gemeinsam mit Tal, 40 Jahre, ist er zu Gast im Hettstedter Humboldtgymnasium, um über Juden zu sprechen.