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Bürgerfrühstück anlässlich des Heimatfestes Mansfelder gewinnen Stadtwette und können gleich doppelt jubeln

Die Raiffeisen-Warengenossenschaft hatte die Einwohner von Mansfeld zu einer Stadtwette herausgefordert. Um was gewettet wurde und warum die Mansfelder gleich doppelt jubeln können.

Von Daniela Kainz 14.06.2024, 15:00
Michael Fabian (links) hatte die Mansfelder herausgefordert.   Andreas Koch und Sabine Metz freuten sich über den Ausgang des Spieles.
Michael Fabian (links) hatte die Mansfelder herausgefordert. Andreas Koch und Sabine Metz freuten sich über den Ausgang des Spieles. ( Foto: Maik Schumann)

Mansfeld/MZ. - Auf die Einwohner von Mansfeld ist Verlass. Die scheidende Ortsbürgermeisterin Sabine Metz konnte sich davon zum Bürgerfrühstück anlässlich des Heimatfestes überzeugen. Erstmals waren die Mansfelder innerhalb dieser Veranstaltung aufgerufen, sich an einer Stadtwette zu beteiligen. Die ortsansässige Raiffeisen-Warengenossenschaft um Vorstand Michael Fabian hatte die Einwohner herausgefordert.

Mehr Lebensjahre als nötig erreicht

Deren Aufgabe war es, so viele Leute an Lebensjahren zusammenzubekommen, wie die Stadt alt ist. Die Besucher vor Ort mussten es demnach zusammen auf 1.051 Lebensjahre bringen, um die Wette zu gewinnen und im Gegenzug 500 Euro für einen guten Zweck zu erhalten.

Beim Zusammenzählen der Lebensjahre der rund 100 Gäste des Bürgerfrühstückes wurde recht schnell klar, da geht sogar noch viel mehr. Am Ende lief es auf ein gemeinsames Lebensalter von 6.466 Lenzen hinaus – weitaus höher als erforderlich.

Gewinn wird verdoppelt

Ortsbürgermeisterin Metz und Andreas Koch, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Stadt Mansfeld, freuten sich riesig über den Erfolg. Mit dieser hohen Resonanz auf die Stadtwette hatten sie nicht gerechnet. Mitglieder des Karnevalsvereins und der Großkaliberschützengesellschaft Mansfeld 1386 hatten sich unter anderem an der Wette beteiligt.

Das Endergebnis brachte der Stadt sogar den doppelten Gewinn ein. Ursprünglich wollte die Raiffeisen-Warengenossenschaft 500 Euro für den guten Zweck spendieren, sofern die Wette gewonnen wird. Würde es den Mansfeldern aber gelingen, diese 1.051 Lebensjahre noch zu verdoppeln, wollte sie auch den Gewinn auf 1.000 Euro erhöhen. Für die Einwohner vom Mansfeld war das am Ende ein Leichtes.