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Kolping-Berufsbildungswerk in Hettstedt Kolping-Berufsbildungswerk in Hettstedt: Wäscherei der Firma "Kolibri" wird erweitert

Von Anke Losack 03.11.2016, 10:00
Staatssekretärin Beata Bröcker (2.v.r.) mit Wäscherei-Mitarbeiterin Rosel Dahle sowie Kolping-Geschäftsführer Markus Feußner (l.) und Mitarbeiter Jens Maciej.
Staatssekretärin Beata Bröcker (2.v.r.) mit Wäscherei-Mitarbeiterin Rosel Dahle sowie Kolping-Geschäftsführer Markus Feußner (l.) und Mitarbeiter Jens Maciej. Lukaschek

Hettstedt - „Wir platzen schon wieder aus allen Nähten“, sagt Rosel Dahle, Mitarbeiterin in der Wäscherei der Firma „Kolibri“ im Hettstedter Kolping-Berufsbildungswerk. Seit 2013 bietet die Kolping-Tochterfirma, die 2012 gegründet wurde und das Ziel der Integration schwerbehinderter Menschen in den 1. Arbeitsmarkt hat, einen Wäscherei- und Textilservice an.

Räumlichkeiten der Wäscherei mussten schon einmal erweitert werden

Aufgrund der großen Nachfrage nach dem Dienstleistungsangebot mussten die Räumlichkeiten schon einmal erweitert werden. Nun soll dieses Geschäftsfeld noch weiter ausgebaut werden.

Bei der Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes bekommt „Kolibri“ Unterstützung. Aus dem Bundesprogramm der Inklusionsinitiative „Alle im Betrieb“ wird der Arbeitsplatz von Jens Maciej finanziell gefördert, was etwa die Erweiterung der Wäscherei um einen Industriestapler zur Bewegung der Wäsche-Gitterboxen ermöglicht.

Monatlich werden bis zu 8,5 Tonnen Wäsche in dem Hettstedter  Betrieb gereinigt

Die entsprechende Bewilligung überbrachte am Mittwoch Staatssekretärin Beata Bröcker vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Sie und die Gäste warfen auch einen Blick in die Wäscherei.

War es im Gründungsjahr noch eine Tonne Wäsche im Monat, die gereinigt wurde, sind es mittlerweile 7,5 bis 8,5 Tonnen monatlich. (mz)

Staatssekretärin Beata Bröcker (2.v.r.) mit Wäscherei-Mitarbeiterin Rosel Dahle sowie Kolping-Geschäftsführer Markus Feußner (l.) und Mitarbeiter Jens Maciej.
Staatssekretärin Beata Bröcker (2.v.r.) mit Wäscherei-Mitarbeiterin Rosel Dahle sowie Kolping-Geschäftsführer Markus Feußner (l.) und Mitarbeiter Jens Maciej.
Lukaschek