Von Omas, Mamas und Welpen SV Halle Lions: Von Omas, Mamas und Welpen: Das ist das Team

Halle (Saale) - Die Lions starten am Sonntag daheim gegen Vizemeister Keltern in die Bundesliga-Saison. Inken Henningsen, 2012 schon Vizemeister, stellt das neue SV-Team vor - auch mit Auge.
Katarzyna Kiejdrowska
Spielerisch: Die 23-jährige Polin ist eine prima Werferin, kann gut zum Korb ziehen, ist offensiv besser als defensiv.
Persönlich: Die Kaffeeliebhaberin ist kontaktfreudig, unternehmungslustig und neugierig auf Deutschland. Sie beginnt einen Deutschkurs.
Brittany Hrynko
Spielerisch: Hat stets ein Auge für Mitspielerinnen, spielt prima Pässe, wirft klasse, dirigiert. Wenn mal nichts läuft, agiert sie auf eigene Kappe.
Persönlich: Sie kann arrogant gucken - zur Show. „Mama B“ ist total lustig, liebt Tattoos, redet viel mit den „Kleinen“.
Kimberly Pohlmann
Spielerisch: Sie kann prima zum Korb und auch Fouls ziehen, ist defensiv stark am Ball.
Persönlich: Mit 25 ist sie die älteste, also „Oma I“, und das Bindeglied. Sie spricht Probleme an, liebt Katzen, Kino, Essengehen und ist unser DJ mit Schlagern und Malle-Hits.
Laura Schinkel
Spielerisch: Mit ihren erst 18 Jahren ist sie eine gute System-Spielerin und ein prima Backup für Brittany. Sie zieht energisch zum Korb, ist defensiv stark.
Persönlich: Schule ist ihr super wichtig, sie lernt fleißig - wie eine kleine Streberin.
Anna Hanzalek
Spielerisch: Sie ist immer mit Herz dabei. Ihr fehlt noch etwas Selbstvertrauen, dabei kann sie gute Dreier werfen, zum Korb ziehen und hat Biss.
Persönlich: Als einer der „Welpen“ ist die 18-Jährige ziemlich cool. Und sie hat die meisten Spitznamen.
Khadijah Shumpert
Spielerisch: Sie ist super athletisch, hat totale Power, weiß immer mit dem Ball was anzufangen und ist eine Granate unterm Korb.
Persönlich: Sie ist sehr temperamentvoll, kann laut sein - zur Motivation. Auf Leute geht sie offen zu. Wird nie satt.
Janina Schinkel
Spielerisch: Im Gegensatz zu ihrer Zwillingsschwester Laura ist sie mehr Flügel- als Aufbauspielerin. Sie verteidigt richtig stark, vorn kann auch sie prima zum Korb gehen.
Persönlich: Ist ein Organisationstalent - und ebenso „Streberin“ wie ihre Schwester.
Tijana Djukic
Spielerisch: Muss nach einem Jahr Pause noch reinfinden, ihre Größe ist ein super Vorteil. Sie kriegt unterm Korb fast jeden Ball und in der Defensive gute Blocks hin.
Persönlich: Auch sie will Deutsch lernen, erzählt gern - und sucht einen Freund.
Lena Büschel
Spielerisch: Die Teilnahme an der U-18-EM hat ihr Selbstvertrauen gestärkt. Sie steht zu dem, was sie macht, hat gute Bewegungen, kann auch von draußen werfen.
Persönlich: Sie ist sehr wissbegierig, steuert zielgerichtet auf ihr Abi zu. Ist eher still.
Celina Kühn
Spielerisch: Die 18-Jährige kann sich durchsetzen und auch als Centerin aushelfen. Auch ihr Wurf ist nicht schlecht. Braucht aber noch Praxis und Selbstvertrauen.
Persönlich: Feiert, macht Späße, ist lieb. Man merkt nicht, dass ihr Papa Boxer war.
Milan Quinn
Spielerisch: Sie hat eine super Übersicht, spielt trotz ihrer erst 22 Jahre total bedacht und clever. Sie blockt als starke Verteidigerin unglaublich.
Persönlich: Sie ist eher ruhig, hört zu. Aber wenn Witze gemacht werden, dann lacht sie ausgiebig mit.
Inken Henningsen
Spielerisch: Meine Stärken sind die Übersicht und Dreier-Würfe. Ich verteidige gern gegen Aufbauspielerinnen und ärgere sie.
Persönlich: Ich bin seit 2009 in Halle, als Zweitälteste und „Omi II“ halte ich das Team zusammen. Ich liebe mein BMW-Motorrad mit 98 PS. Das macht 240 Spitze - kein Problem.
René Spandauw, Trainer
Persönlich: Der Coach ist ein super Typ: lustig aber auch fordernd. Ich mag seine Art. Durch seine vielen Jahre als Bundesliga-Coach macht ihm niemand etwas vor. Er weiß, wie ein Team zu packen ist. Ich wünsche ihm und uns mehr Erfolg als letzte Saison.
(mz)