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Sanierung Sanierung: Stadt Halle bleibt im Rennen um Fördermittel für Saline und Holzplatz

Von Robert Briest 08.11.2016, 21:23

Halle (Saale) - Die Sanierung von Holzplatz und Saline ist ein Stück näher gerückt. Wie Baudezernent Uwe Stäglin am Dienstag im Planungsausschuss mitteilte, hat die Stadt die erste Bewerbungsrunde um Städtebaumittel aus dem EU-Fördertopf Efre überstanden und darf nun die formalen Anträge einreichen. Insgesamt möchte Halle knapp 8,6 Millionen Euro für die Gestaltung der Bereiche auf der Saaleinsel.

Von dem Plan soll etwa im Bereich südlich der Hochstraße nichtdenkmalgeschützte Gebäude abgerissen und eine neue Hauptachse zwischen den beiden Saalearmen errichtet werden, um das geplante Planetarium im Gasometer für Fußgänger zu erschließen. Bei der Saline, die als Museum dient, sollen laut Vorlage die Großsiedehalle sowie das Saalhornmagazin saniert werden. Zudem soll das Umfeld aufgehübscht und das Gelände an den Saaleradweg angeschlossen werden.

„Wir können in diesem Bereich noch mal Entwicklungsimpulse geben und wichtige Projekte im Zentrum der Stadt umsetzen“, sagte Stäglin zum erreichten Etappenziel. Bis Januar muss die Kommune nun die eigentlichen Förderanträge einreichen. Sollten diese bewilligt werden, müsste die Stadt nur sieben Prozent der Gesamtinvestition aus eigener Tasche zahlen. (mz)