Bestattungen in Halle Pläne für die Stephanuskirche - Stadt will keine Grabkammern
Ein Investor will in der entweihten Stephanuskirche in Halle einen Stadtteiltreff und ein Kolumbarium aufbauen. Warum die Verwaltung dagegen ist.
Aktualisiert: 04.09.2023, 10:40

Halle (Saale)/MZ - Seit acht Jahren steht die entweihte Stephanuskirche in Giebichenstein leer. Das Land will sie verkaufen und hat bereits einen Investor gefunden. Dieser möchte in der Kirche ein neues Stadtteilzentrum und ein Kolumbarium für alle Glaubensrichtungen aufbauen. Doch die Stadtverwaltung ist dagegen – sie will keine Grabkammern für Urnen und Särge in dem gelben Backsteinbau. Auf Nachfrage des Grünen-Stadtrats Wolfgang Aldag erklärt Baudezernent René Rebenstorf, warum die Stadt dagegen ist.