Pferderennen Nach Tritten gegen Pferd in Halle: Trainer vom Amtsgericht zu Geldbuße verurteilt
Die Tierrechtsorganisation Peta lobt das Urteil des Amtsgerichts Halle und fordert darüber hinaus ein Verbot des Galopprennsports. Auch der Rennclub Halle kritisiert den tretenden Trainer, widerspricht aber auch Peta.

Halle (Saale)/MZ. - Ein Vorfall vom Oktober 2021 auf der Pferderennbahn in Halle hat rechtliche Konsequenzen. Wie die Tierrechtsorganisation Peta am Donnerstag mitteilt, hatte damals Trainer Toni Potters aus Bremen ein Pferd beim Start des Rennens mehrmals getreten. Die Rennleitung habe im Anschluss zwar eine Geldstrafe von 300 Euro gegen den Trainer verhängt, laut Peta aber lediglich wegen Schädigung des Ansehens des Rennsports. Die Tierrechtsorganisation erstattete daher beim zuständigen Veterinäramt in Halle eine Anzeige gegen Potters.