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Menschen in Halle Nach Jahren als Oberärztin - Warum eine Medizinerin aus Halle den Neustart gewagt hat

Mit Mitte 40 hat die Ärztin Tabea Appel dem Krankenhaus den Rücken gekehrt. Ambulant tritt sie nun kürzer – und hat so mehr Kraft für sich und ihre Patienten.

Von Annette Herold-Stolze 19.02.2023, 14:30
Ins Grundlagen-Buch schaut Dr. Tabea Appel nur fürs Foto: Die Ärztin ist in Halle heimisch geworden.
Ins Grundlagen-Buch schaut Dr. Tabea Appel nur fürs Foto: Die Ärztin ist in Halle heimisch geworden. (Foto: Steffen Schellhorn)

Halle (Saale)/MZ - Den meisten ihrer neuen Patienten kann Tabea Appel die größte Sorge nehmen. Eine Veränderung des Blutbildes werde in den wenigsten Fällen durch Blutkrebs hervorgerufen, sagt die promovierte Ärztin. Sei es doch so, bedeute die Diagnose für die Betroffenen natürlich eine große Umstellung. Dann ist es an der 51-Jährigen und ihren Kolleginnen in der hämatologisch-onkologischen Gemeinschaftspraxis in der Mauerstraße, den Patienten nach allen Regeln der ärztlichen Kunst zur Seite zu stehen. „Wir sind Spezialisten für die Chemotherapie“, sagt die Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie und Internistische Onkologie.