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Kommentar zum Streit um Buckelpiste in Halle Lösung finden statt Ärger säen

Silvia Zöller vermisst Kompromissbereitschaft im Streit um Baustellenzufaht in Halle.

Von Silvia Zöller Aktualisiert: 09.06.2021, 10:43
In der Gustav-Anlauf-Straße in Halle wird ein Haus saniert - das hat Auswirkungen auf das Pflaster.
In der Gustav-Anlauf-Straße in Halle wird ein Haus saniert - das hat Auswirkungen auf das Pflaster. (Foto: Silvio Kison)

Halle (Saale) - Über die Innenstadt von Halle gab es in den letzten Jahren nicht immer Positives zu berichten: Der obere Boulevard verliert seine Attraktivität, an der unteren Leipziger Straße stehen mehr und mehr Läden leer. Um so offener sollte die Stadtverwaltung Halle sein, wenn ein Investor Millionen für die Sanierung eines historischen Kaufhauses in bester Lage und Marktnähe einsetzen will. Der Streit um das Befahren der völlig maroden Gustav-Anlauf- Straße mit schweren Baufahrzeugen ist so überflüssig wie das Blumengießen im Regen.

Während der Investor mehrere Kompromissvorschläge macht, reagiert die Stadt keineswegs mit Alternativen. Wenn sich der Slogan der Stadt „Investoren willkommen“ deutschlandweit herumsprechen soll, muss die Stadt jetzt handeln. (mz)

Die Autorin erreichen Sie unter: [email protected]