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  7. Impfaffäre in Halle um OB Wiegand: Jurist sieht keine Strafbarkeit bei Impfung

War OB Wiegand kein Impfdrängler? Bayerischer Jurist sieht keine Strafbarkeit für frühe Impfung von Halles Oberbürgermeister

Ein Oberstaatsanwalt aus Bayern hat sich für eine Fachzeitung den Fall rund um Halles suspendierten Oberbürgermeister Bernd Wiegand angesehen und juristisch neu bewertet. War dieser doch kein Impfdrängler?

Von Silvia Zöller Aktualisiert: 22.11.2022, 14:22
Bernd Wiegand ist seit Monaten als Oberbürgermeister von Halle suspendiert. Auslöser war, dass sich Wiegand früher impfen ließ als erlaubt.
Bernd Wiegand ist seit Monaten als Oberbürgermeister von Halle suspendiert. Auslöser war, dass sich Wiegand früher impfen ließ als erlaubt. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild)

Halle (Saale) - Es ist ein Paukenschlag im juristischen Streit um die Impfaffäre des suspendierten Oberbürgermeisters Bernd Wiegand (parteilos): Oberstaatsanwalt Michael Nunner von der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen hat sich in einem Aufsatz in einer Fachzeitung mit Impfdränglern und Impftouristen beschäftigt. Darin nennt er auch das Strafverfahren gegen OB Wiegand.