Orte zum Träumen Hier sind Halles schönste Sonnenplätze
Nicht nur der Sonnenuntergang im Juni ist in der Saalestadt legendär - es gibt noch andere Orte zum Träumen.

Halle (Saale)/MZ - Alljährlich um die Mittsommerzeit versammeln sich Fotografen aller Couleur in der Luwu, um dort den legendären halleschen Sonnenuntergang mit der Kamera einzufangen. Andere wollen ihn einfach nur still genießen.

Doch die Saalestadt hat noch jede Menge mehr von dem zu bieten, was gemeinhin als der berühmte „Platz an der Sonne“ gilt. So gibt es neben der Ziegelwiese und den Freibädern, wo sich bei schönstem Sommerwetter Tausende Sonnenhungrige niederlassen, noch einige andere, weniger bekannte Sonnenplätze. Zum Beispiel bietet der hochgelegene Ochsenberg in Kröllwitz nicht nur viel Platz zum Sonnen, sondern auch noch einen grandiosen, ja einzigartigen Blick über ganz Halle.

Als kleiner Geheimtipp indes gelten die Klausberge, auf denen es sich ebenso hervorragend und fast ungestört sonnen lässt. Von dort aus kann man zudem den glühend roten Feuerball hinter dem Horizont, genauer hinter dem zur Kunsthalle Talstraße gehörenden Felsengarten am Saaleufer gegenüber, untergehen sehen. Auch der Blick von der Oberburg Giebichenstein in Richtung Westen verspricht romantische Momente - ein Ticket ist allerdings dafür ein Muss, die Kamera auch.

Kostenlos dagegen lässt sich die Sonne - ebenfalls ein Geheimtipp - am Plateau in der Friedensstraße am Giebichenstein-Gymnasium genießen. Wer es nicht gleich findet: am besten einen Passanten (oder Schüler) fragen. Letztere können aus eigener Erfahrung garantiert weiterhelfen. Der Ausguck an der Petruskirche, Hasenberg, Steintor-Campus, Saaleufer, Würfelwiese - überall gibt’s Plätze für Sonnenanbeter. Einfach Decke schnappen und los.
