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Corona-Lage Halle: Trotz steigender Inzidenz sinkt die Zahl der Patienten in den Kliniken

Die Omikron-Variante des Coronavirus treibt in der Stadt zwar das Infektionsgeschehen voran, die Lage in den Krankenhäusern entspannt sich aber.

Von Dirk Skrzypczak 24.01.2022, 13:02
Am Montag hatte sich eine mehrere hundert Meter lange Schlange vor dem Testzentrum in der Magdeburger Straße gebildet.
Am Montag hatte sich eine mehrere hundert Meter lange Schlange vor dem Testzentrum in der Magdeburger Straße gebildet. Foto: Dirk Skrzypczak

Halle (Saale)/MZ - Es sind Zahlen, die Mut machen: Am Montag meldete die Stadt noch 38 Patienten auf den „normalen“ Corona-Stationen in den halleschen Kliniken, zudem 21 Erkrankte auf Intensivstationen. Zum Vergleich: Am 24. Januar 2021 mussten 175 Personen stationär versorgt werden, 33 intensivmedizinisch. Vor einem Jahr betrug die Sieben-Tage-Inzidenz übrigens 187,11 - an diesem Montag lag sie bei 689,99 (plus 34,77 zum Vortag). Zudem wurden 140 Neuinfektionen registriert. Die steigende Zahl an Infektionen ist der Omikron-Variante zuzuschreiben, die aber weit weniger schwere Krankheitsverläufe verursacht. Zudem ist ein Großteil der Einwohner geimpft.