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"Halle in Vorreiterrolle" "Halle in Vorreiterrolle": Solarpark "Phönix" mit 32.000 Modulen startet

30.06.2020, 14:58
Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Umweltministerin Claudia Dalbert und EVH-Chef Olaf Schneider (von links)  nehmen den Solarpark Phönix in Betrieb.
Oberbürgermeister Bernd Wiegand, Umweltministerin Claudia Dalbert und EVH-Chef Olaf Schneider (von links)  nehmen den Solarpark Phönix in Betrieb. Dirk Skrzypczak

Halle (Saale) - Mit einem Druck auf den „Buzzer“ ist am Dienstagnachmittag im Norden Halles der Solarpark „Phönix“ symbolisch in Betrieb genommen worden. Phönix ist die größte Anlage ihrer Art in Sachsen-Anhalt. 32.000 Module liefern bis zu 12.000 Megawattstunden Strom. Zudem werden ab 1. Juli alle städtischen Immobilien in Halle mit Ökostrom versorgt.

Ein entsprechender Vertrag wurde von Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) und Olaf Schneider, Chef der EVH, unterzeichnet. Bürger haben außerdem die Möglichkeit, Anteile an Phönix zu erwerben und damit die Energiewende zu unterstützen. „Mit den innovativen Ideen der Stadtwerke zur Energiewende nimmt Halle eine Vorreiterrolle in Deutschland ein“, sagte Sachsen-Anhalts Umweltministerin Claudia Dalbert (Grüne).

Dass der neue Solarpark auf der ehemaligen Aschedeponie des Braunkohlekraftwerks Trotha errichtet wurde, sei das beste Bild für die Energiewende. „Mit Phönix leisten die Stadtwerke einen elementaren Beitrag zum Klimaschutzkonzept der Stadt“, sagte Wiegand. Die Errichtung und der Betrieb von Anlagen zur Herstellung von Strom aus erneuerbaren Energien gehöre zu den Kernzielen der Stadt.

Bürger haben außerdem die Möglichkeit, Anteile an Phönix zu erwerben und damit die Energiewende zu unterstützen. Alle Informationen finden Sie hier: https://buergerbeteiligung.evh.de/  (mz)