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Freikarten für "Zorn" Freikarten für "Zorn": Die blutige Seite von Halle

Von Alexander Schultz 18.03.2014, 10:51
Sekretärin Hannah (Katrin Bauerfeind, l.) beim konspirativen Treffen mit Assistent Schröder (Axel Ranisch) und Hauptkommissar Claudius Zorn (Mišel Matičević, r.).
Sekretärin Hannah (Katrin Bauerfeind, l.) beim konspirativen Treffen mit Assistent Schröder (Axel Ranisch) und Hauptkommissar Claudius Zorn (Mišel Matičević, r.). MDR/ Edith Held Lizenz

Halle (Saale)/MZ - Nix für schwache Nerven, was demnächst aus Halle über die deutschen Fernsehschirme flimmern wird. Jede Menge Blut gibt es am 8. Mai in der ARD zu sehen, wenn der in Halle gedrehte Thriller „Zorn – Regen und Tod“ zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr gezeigt wird.

Mehr als 70.000 Exemplare der Buchvorlage des halleschen Autors Stephan Ludwig wurden bislang verkauft, nun feiert das schräge Ermittlerpaar Zorn und Schröder seine spektakuläre Fernsehpremiere. Dabei gilt es für die beiden Kommissare äußerst knifflige Fälle zu lösen. Es wird blutig und laut, fast wie im Buch. Davon durften sich am Mittwochabend auch geladene Pressevertreter in Halle ein Bild machen, als der MDR erstmals seine Fernsehproduktion vorstellte.

Für Fans und Interessierte gibt es Ende April bereits die Möglichkeit, sich den Halle-Thriller vorab anzuschauen. Im Cinemaxx-Kino in Halle wird es am 29. April um 19.45 Uhr eine exklusive Preview-Veranstaltung mit den Protagonisten aus dem Film geben. Die Karten dafür können ab sofort im Cinemaxx Halle bestellt werden und kosten 7 Euro. Neben den beiden Hauptdarstellern Mišel Matičević (als Hauptkommissar Claudius Zorn) und Axel Reinisch (als Assistent Schröder), spielen unter anderem Lucas Gregorowicz, Thorsten Merten, Anian Zollner, Katharina Nesytowa und Katrin Bauerfeind mit.

Buchautor Ludwig, der auch als Co-Drehbuchautor am Film mitwirkte, ist mit den Besetzungen seiner Protagonisten und der filmischen Umsetzung seines Thrillers durchaus zufrieden. Jedoch wird es in der Fernsehfassung auch einige Abweichungen vom Buchthriller geben. Denn verraten werden darf jetzt schon: Gasometer und Marktkirche standen auch nach den Dreharbeiten in Halle noch...

Das waren zwei nette, sehr sympathische Herren. Ich hab denen immer gern zugesehen. Sie haben sich ihren Ruhestand redlich verdient.

Ich fürchte, nichts. Zorn ist ein cholerischer Faulpelz, mit dem möchte ich auch gar nix gemeinsam haben. Bei Schröder ist das natürlich anders, das ist ja ein lustiger, kluger und warmherziger Zeitgenosse. Wenn ich mir wiederum sein Äußeres betrachte, bin ich ganz froh, dass ich diesem kleinen, pummeligen Kerl nicht ähnlich bin.

Nun ja. Einerseits ist die Marktkirche ein ziemlich bekanntes Gebäude, ein Wahrzeichen, wesentlich bekannter als der Gasometer und definitiv ein besserer Aufbewahrungsort für Luthers Totenmaske. Andererseits steht die Marktkirche schief, müsste irgendwann saniert werden, auch der Unterhalt für ein solches Gebäude ist ja nicht ohne. Dazu kommt, dass es in Halle relativ viele Kirchen und meines Wissens nach nur einen Gasometer gibt. Eine schwierige Frage also, sehr schwierig.

Das kommt auf die Jahreszeit an. Im Frühjahr sollte man die tiefer gelegenen Gebiete meiden.

Hab ich das jemals behauptet?

Wir verlosen 3 x 2 Freikarten für das „Zorn“-Preview am 29. April im Cinemaxx. Schreiben Sie uns eine Email an: [email protected] mit dem Betreff "Zorn". Und mit ein bisschen Glück sind Sie dabei.