Eishockey Eishockey: Saaleteufel auf «Falken#187;-Jagd
Halle/MZ/leo. - "Schlicht und einfach: Wir haben keine",meint Fink. Es klingt nicht nach dem üblichenDavid-Goliath-Gehabe vor Begegnungen von Vertreternunterschiedlicher Klassen. Deshalb kam esden Rand-Zittauern ganz gelegen, dass siedas ihnen zugeloste Heimrecht den Saaleteufelnüberlassen konnten.
Schließlich werden die Einnahmen des Treffensbeiden Vereinen zu gleichen Teilen zukommen.Und da macht es schon einen Unterschied ob,wie durchschnittlich in Jonsdorf, knapp 600Zuschauer die Traversen bevölkern oder dereretwa 2000 an der Saale. Auf annähernd dieseAnzahl hofft jedenfalls ESC-VizepräsidentAndreas Werkling. Schließlich hätten die "Teufel"vergangene Woche klasse gespielt und den Fansdamit sicher Appetit gemacht auf diese Partie,die schließlich "auch erst mal gewonnen werdenmuss".
Der wahre Gradmesser, weiß auch ESC-CoachRolf Bielas, folgt erst am Sonntag (16 Uhr)beim Punktspiel in Erfurt. "Warm anziehen"müsse sich sein Team dort, glaubt Bielas.Der wird erst heute entscheiden, welche seinerdrei Ausländer am Wochenende im Teufels-Trikotkämpfen werden.
Nur der gesetzte Hlavnicka hat seinen Platzsicher. Da aber Hannula seinen Muskelfaserrissim Arm auskuriert hat, stehen mit dem Finnensowie dem zuletzt agilen Hruby zwei Kandidatenfür die zweite Kontingentposition zur Verfügung."Vielleicht wird auch jeder der Beiden einePartie spielen", hält sich Bielas hier alleOptionen offen. Eine andere ist ihm genommenworden: Donald Jurk wurde am Knie operiertund fällt wiederum aus - und das wohl länger.