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Deutschlandstipendium in Halle vergeben Deutschlandstipendium in Halle vergeben: 16 Studenten werden ausgezeichnet

19.10.2015, 10:08
Das Universitätsklinikum Halle
Das Universitätsklinikum Halle stedtler Lizenz

Halle (Saale) - 16 von 97 erscheint im ersten Moment nicht viel. Doch dass von 97 neu vergebenen Deutschlandstipendien an der gesamten Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 16 an Studierende der Medizinischen Fakultät gehen, ist durchaus beachtlich. Denn an der Medizinischen Fakultät studieren „nur“ rund zehn Prozent aller Studierenden der Universität. Zwölf der Stipendien gehen an Studierende der Humanmedizin, drei an Zahnmedizin-Studierende und eins an eine Masterstudentin der Gesundheits- und Pflegewissenschaften, teilt die medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit.

„Mit 16 von 97 Stipendien sind wir an der Universität Halle überdurchschnittlich vertreten. Dass so viele unserer Studierenden ein Deutschlandstipendium erhalten, spricht für die sehr guten Leistungen unserer angehenden Ärzte, Zahnärzte und Gesundheits- und Pflegewissenschaftler“, so Professor Dr. Michael Gekle, Dekan der Medizinischen Fakultät.

Deutschlandstipendien sind eine einkommensunabhängige Förderung, die auch nicht auf Bafög-Leistungen angerechnet wird. Bewerben kann man sich dafür immer zum Wintersemester in jeder Phase des Studiums. Im Rahmen des Förderprogramms tragen Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen die Hälfte des Stipendiums, die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Die Förderung ist für mindestens zwei Semester bis maximal zum Ende der Regelstudienzeit möglich und beträgt insgesamt 300 Euro monatlich. Die Universität Halle beteiligt sich seit 2011 an dem Förderprogramm und hat – den nun beginnenden Förderzeitraum eingeschlossen – 379 Stipendien vergeben.