Großeinsatz in Peißen: B100 in Richtung Halle nach schwerem Unfall mit sieben Verletzten lange gesperrt
Auf der B100 am Abzweig der A14 hat sich Sonntagabend ein schwerer Unfall mit drei Fahrzeugen ereignet. Die B100 war in Richtung Halle dicht.

Halle (Saale)/MZ - Auf der B100 hat sich zwischen Peißen und Halle an der Autobahnabfahrt der A14 am Sonntagabend ein schwerer Unfall mit sieben Verletzten ereignet. Nach Angaben von Zeugen war ein Kleinbus von der A14 auf die B100 aufgefahren. Offenbar nahm er die Kurven zu schnell, krachte in die Leitplanke und schoss danach nach links auf die B100. Dort rammte er einen Van. Der Zusammenstoß war so heftig, dass sich das Auto des Unfallverursachers überschlug und auf der Überholspur in Richtung Halle auf der Seite liegen blieb.

Aber auch der Van überschlug sich. Der Fahrer hatte nach der Kollision noch versucht, den Wagen zu stabilieren, aber keine Chance. Der Van überschlug sich und blieb etwa 200 Meter nach der Unfallstelle in der Ausfahrt von der B100 zur Berliner Straße stehen. Ein drittes Fahrzeug, das in den Unfall verwickelt wurde, wurde ebenfalls beschädigt.

Die Unfallbeteiligten, darunter auch Kinder, hatten Glück im Unglück. Zunächst war von mindestens drei Verletzten die Rede. Später erhöhte sich ihre Zahl. Ernste Verletzungen soll niemand erlitten haben. Eine Frau erlitt einen Schock. Mehrere Ortswehren der Stadt Landsberg, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Die B100 war an der Unfallstelle lange gesperrt.