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Tödlicher Badeunfall am Süßen See Tödlicher Badeunfall am Süßen See: Polizei geht nicht von einer Straftat aus

10.08.2018, 13:59
Bei der Wasserrettung am Süßen See waren viele Helfer im Einsatz.
Bei der Wasserrettung am Süßen See waren viele Helfer im Einsatz. Jürgen Lukaschek

Aseleben - Die Kriminalpolizei hat die eingeleitete Todesursachenermittlung nach dem tragischen Badeunfall am Süßen See abgeschlossen. Das teilte Steffi Schwan, Sprecherin des Polizeireviers Mansfeld-Südharz, auf MZ-Anfrage mit. Ihren Angaben zufolge geht die Polizei nicht davon aus, dass eine Straftat zum Tod des 69 Jahre alten Mannes geführt hat. „Damit haben wir keinen Anlass weiter zu ermitteln“, sagt Schwan. Ob gesundheitliche Probleme vorlagen, könne sie nicht sagen.

Der Badeunfall hat sich am Mittwochnachmittag am Strand bei Aseleben ereignet. Der Mann aus Bornstedt war mit seiner Frau (70) schwimmen. Nachdem er während des Badens von ihr nicht mehr gesehen wurde, sind unverzüglich Rettungskräfte angefordert worden. Eine groß angelegte Suchaktion mit Booten, Hubschrauber und Tauchern wurde durchgeführt. Nach etwa vier Stunden wurde der Vermisste leblos im Wasser durch eine Tauchergruppe des ASB Aschersleben gefunden. (mz/los)