Zirkus Probst Zirkus Probst: Mercedes als Pferdeflüsterin
Bernburg/MZ. - Ohne jemandem nahe treten zu wollen: Zwei Personen drücken der hohen zirzensischen Kunst den Stempel auf. Einmal ist es Mercedes Probst, die als Expertin ihrer geliebten Vierbeiner manchmal auch schon Pferdeflüsterin genannt wird. In gleichem Atemzug muss aber auch Rüdiger Probst genannt werden.
Als Herr der Tiger bringt er den unnachahmlichen Hauch von Exotik und Gefahr in die Manege. Gleichzeitig versteht es Rüdiger Probst aber auch, mit Kamelen, Lamas, Elenantilopen oder Zebras dem Zuschauer die Schönheit und Eleganz anderer herrlicher Tiere zugängig zu machen.
Wohltuend gleich von Anfang an jeder Vorstellung ist, dass die Musik nicht schrill oder gar verzerrt aus irgendeiner Konserve kommt, sonder live vom Zirkus-Probst-Orchester. Die ukrainischen Musiker sind bereits seit Jahren fester Bestandteil der Show, wie vom routinierten Moderator Andreas Bleßmann zu erfahren war. Er ist gleichzeitig der Geschäftsführer des Unternehmens Zirkus Probst.
Übrigens versteht es auch Mercedes Probst ausgezeichnet, nicht nur mit Pferden, sonder auch mit andren Tieren umzugehen. Als Hexe bändigt sie mit Hänsel und Gretel beispielsweise noch Ziegen und Schafe, Schweine (auch mit Hängebäuchen) oder Gänse zur Freude von Groß und Klein.
Komplettiert werden die Vorstellungen mit Jessika auf dem Schlappseil, Patrik als Engel der Lüfte oder Christoph, der Kopf über Äquilibristik darbietet. Hinzu kommen ganze Artistengruppen. Ohne den Stempel von Pausenclowns, sondern mit hintersinnigem Humor präsentiert sich das Duo Reviju, das aus dem Publikum auch mal einen Peitschenknaller oder eine Tänzerin in die Manege holt.
Am Montag beginnen die Vorstellungen um 15 und 18.30 Uhr. In der zweiten Vorstellung haben Kinder bis zu 13 Jahren in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen freien Eintritt.