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Besonderer Spaziergang Warum auf Wanderungen im Fläming afrikanischer Kaffee eine Rolle spielt

Annekatrin Els und die Buchholzmühle haben sich ein besonderes touristischen Angebot ausgedacht: Erst wird gewandert, dann kann man Kaffee und Kuchen schlemmen.

Von Annette Gens 20.04.2023, 18:00
Annekatrin Els auf Wanderung durch ihre Heimat. Sie ist bei Zerbst aufgewachsen und ein „Flämingkind“.
Annekatrin Els auf Wanderung durch ihre Heimat. Sie ist bei Zerbst aufgewachsen und ein „Flämingkind“. (Foto: Els)

Mühlstedt/MZ - Manchmal fällt es schwer, Dinge zusammenzubringen, die auf den ersten Blick einfach nicht zusammengehören. So wie bei Kaffee aus dem afrikanischen Uganda und dem hiesigen Flämingwald, wo nicht ein einziger Kaffeestrauch zu entdecken ist. Der Fläming liegt auch nicht in Sachsen, deren Kaffeevorliebe im 18. Jahrhundert im oft zitierten Ausspruch unter Kaffeeentzug leidender Soldaten bekannt ist: „Ohne Gaffee gönnmer nich gämpfn.“ Was also hat Kaffee mit dem Fläming zu tun?